Ankunft Wanderparkplatz Gries 8:30 Uhr;
nach Anziehen der Wanderkleidung 9 Uhr Abmarsch zur Amberger Hütte;
nach zweieinhalbstündigem Aufstieg ausgiebige Pause mit Mittagessen auf der Hütte;
13:30 Uhr Abstieg, Einkehr auf der Vorderen Sulztalalm;
15:30 Uhr Abfahrt vom Wanderparkplatz zur Unterkunft in Längenfeld, Ankunft im strömenden Regen;
Beziehen der Zimmer, Abendessen, zeitig ins Bett
Das sind wir, die Feldberger Wanderer, ...
... aber viel interessanter sind die Berge!
Obwohl alle WetterApps Regen voraussagten
hatten wir hervorragendes Wanderwetter
Geschafft!
Endlich mal auf einem Bild! Christian, unser Fotograf, Altenbetreuer, Masseur
und der, der den Altersdurchschnitt deutlich unter 70 (68,3) senkt
Auf dem Rückweg mussten wir an der Vorderen Sulzalm Wegezoll in Form einer Bierrechnung zahlen!
Die Tourdaten des ersten Tages
Montag, 26. August
Nach dem Frühstück fahren wir ins Zentrum von Längenfeld,
starten unsere Vormittagstour am Fischbach, gehen weiter über Brand, Hängebrücke, Burgsteig und zurück.
Am Nachmittag fahren wir nach Umhausen. Am Ortsrand geht es zum Stuibenfall.
Die Rückfahrt verbinden wir mit dem Kauf von Lebensmitteln für unsere Selbstverpflegung.
Gut erholt starten wir am Fischbach
Blick zur Therme Aqua Dome Längenfeld
Trotz
des
N e b e l s
k o n n t e n wir die Tour genie- ßen.
Den Nachmittag verbringen wir am Stuibenfall bei Umhausen
Der Wasserfall mit einer Fallhöhe von 159 m entstand vor etwa 3000 Jahren.
2016 wurde die Konstruktion mit 5 Plattformen, 720 Stufen und einer 80 m langen Hängebrücke gebaut.
Respekteinflößend, schließlich müssen wir hier hoch!
Auch der Blick nach unten
beeindruckt uns.
Glücklich oben, wir haben uns eine
Belohnung verdient.
Dienstag, 27. August
nach dem Frühstück Fahrt zum Wanderparkplatz Gries;
10 Uhr starten wir Richtung Winnebachseehütte;
abends packen wir unsere Rucksäcke für die Hüttentour, danach Abendessen und Skatspielen
Wir genießen den Tag
bei
herrlichem Wetter
Die Tourdaten des heutigen Tages
Mittwoch, 28. August
Nach dem Frühstück wird das Haus auf Vordermann gebracht,
wir beladen das Auto und fahren zum Wanderparkplatz Vent.
11 Uhr schultern wir unsere Rucksäcke mit dem Ziel Hochjoch-Hospiz.
In Rofen testen wir die Hängebrücke, das Bier und den Kaffee.
Nach einer abwechslungsreichen Wanderung erreichen wir gegen 16 Uhr die Unterkunft.
Die Kühe genießen ihre Ruhe,
die wir uns aber nicht gönnen.
(Unser Jüngster, Christian, drängelt!)
Von Vent nach Rofen nutzen wir größtenteils den asphaltierten Weg.
Kirche Rofen
Hängebrücke bei Rofen
Blick von der Hängebrücke zur Rofener Ache
Wir gehen den abwechslungsreichen Weg entlang der Rofener Ache Richtung Hochjoch-Hospitz
Verdiente Pause
am Zufluss des Vernagtbaches
zurück↑
Blick
←nach oben  nach Süden →
nach unten→→→
Hochjoch-Hospitz
Blauer Eisenhut
Endlich sind wir oben,
und wir träumen wie der Wichtel von Ruhe.
Die Daten der Tour von Vent zum Hochjoch-Hospiz
Donnerstag, 29. August
Wir starten kurz nach 8 Uhr am Hochjoch-Hospiz und gehen bei herrlichem Wetter zur Vernagthütte.
Wir durchqueren eine abwechslungsreiche Hochgebirgslandschaft, erobern die Vordere und Mittlere Guslarspitze
und genießen die Aussicht auf die Ötztaler Gletscherwelt.
Der Tag kann doch nur gut werden!
Faszinierende Gletscherwelt
Der Hintereisferner
ist mit knapp 7 Quadratkilometern einer der größten Tiroler Gletscher
Der Kesselwandferner
Fotos links
Länge etwa 3,8 km, Fläche ca. 3,6 km2; im nebenstehenden Bild ist das
Brandenburger Haus zu erkennen, das nicht erreichte Traumziel
Guslarspitzen
Es war schon eine Herausforderung,
die Mittlere Guslarspitze (siehe Foto rechts) mit ihren 31280 dm zu bezwingen.
Von hier ging es weiter über die Hintere Guslarsitze (3147 m) zur Vernagthütte.
Tagesziel erreicht, die Vernagthütte
Freitag, 30. August
An der Vernagthütte beginnt 8 Uhr unsere letzte Tagesetappe.
Wir besuchen die Breslauer Hütte, bevor wir mit dem Lift 750 Höhenmeter nach Vent abfahren.
Hier verlassen wir gegen 15 Uhr den Wanderparkplatz und erreichen 16 Uhr das Olympiastadion in Garmisch Partenkirchen.
Nach dem Durchlaufen der Partnachklamm stärken wir uns in der Gaststätte des Stadions für die Rückfahrt.
19 Uhr startet Walter in Garmisch, gegen 4 Uhr erreichen wir die Heimat.
Vielen Dank für die sichere Hin- und Rückfahrtahrt.
Vielen Dank auch Walters Kindern für die kostenlose Bereitstellung des Vans.
Der Hubi transportiert u.a. Flüssigbeton für die neue Winterhütte.
Auf den letzten Metern
zur Breslauer Hütte.
Letzter Blick in die Berge,
dann geht es knieschonend abwärts.
Olympiastadion von 1936 in Garmisch Partenkirchen
Die große Olympiaschanze ist Austragungsort des Neujahrsspringens.